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Im Interview mit Christoph Niedermeier

Bereits seit 9 Jahren als ERP Consultant an unserer Seite…

… Christoph Niedermeier stellt sich vor

Chris, wie er von uns allen genannt wird, ist bereits seit 2013 als ERP Consultant bei uns im Unternehmen und ein langjähriger, wertvoller Kollege. Seit kurzem arbeitet er nur noch Teilzeit, um seinen Traum – ein Psychologie Studium – zu verwirklichen. Nun ist auch er an der Reihe sich unseren Fragen im Interview zu stellen, damit wir und Sie ihn einmal besser kennen lernen.

Hallo Chris, sehr cool, dass es mit unserem Interview geklappt hat. Stell dich doch einmal kurz unseren Lesern vor.

„Du hast ja schon einiges vorweggenommen. Wie schon erwähnt, bin ich seit 2013 im Unternehmen, komme aus dem Landkreis Mühldorf und bin mittlerweile 32 Jahre alt.“

Ok, wie bist du denn damals zur World-of-edv gekommen?

„Ich habe mich für ein Informatik Studium in Rosenheim entschieden, jedoch sehr schnell gemerkt, dass mir das Studium zu viel Theorie und zu wenig praktische Erfahrung beinhaltet. Der Praxisbezug hatte mir einfach gefehlt, ich sehe gerne wo die Arbeit hingeht. Deshalb habe ich mich entschieden nach Ausbildungsmöglichkeiten zu suchen. Auf der Suche in der Umgebung nach offenen Stellen in diesem Bereich bin ich schließlich auf die WOE gestoßen und dann ging es ganz schnell. Ich habe mich beworben, wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und hatte kurz darauf den Ausbildungsvertrag zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung in der Tasche.“

Chris in der Mittagspause
Chris in der Mittagspause mit Kollegen

Und nun sind es schon fast 9 Jahre, wie die Zeit vergeht. Was hat sich denn alles bisher geändert?

„Ja sehr viel. Am Anfang haben wir die Arbeitszeiten noch per Hand notiert, da gab es keine digitale Zeiterfassung oder ein Ticketsystem. Wir haben dann das Ticketsystem erhalten, jedoch noch die Zeiten zur Sicherheit doppelt notiert, also per Hand und im System.
Und Homeoffice gab es nicht, das war damals nicht denkbar, schon Wahnsinn, wie sich alles mit der Zeit verändert. Als ich angefangen habe, waren wir nur 5 Personen. Nach kurzer Zeit kam dann das Thema mit der Gleitzeitregelung und anschließend auch die Stempeluhr mit der minutengenauer Zeiterfassung.“

Bei der langen Zeit, auf welche Bereiche hast du dich spezialisiert?

„Eigentlich mach ich alles, von Workflows, Auswertungen, dem Support bis hin zu Installationen. Spezialisiert kann man deshalb vermutlich gar nicht sagen, denn es musste sich früher jeder bei allem auskennen, bei einem so kleinen Team von nur fünf Personen war das einfach so. Und so bin ich in alles reingewachsen. Die Einführung von Azure jedoch habe ich hauptverantwortlich betreut.“

Und welche Herausforderungen konntest du bereits bei Projekten leisten?

„Die letzte Herausforderung war definitiv die Umstellung auf das neue Liefersystem. Das war ein großer Schritt und viele neue Funktionen warteten auf uns. Das Liefersystem war zu dem Zeitpunkt noch nicht so ausgefeilt, wie es heute ist. Deshalb war es ein großes Umdenken vom alten auf das neue System und herausfordernd, dass alles aufs erste Mal reibungslos läuft.“

Gibt es eine Erfahrung oder Tipps, die du gerne an neue Kollegen in der Technik weitergeben möchtest?

„Einfach nicht zu sehr unter Druck setzen lassen oder selbst Druck machen, dass man gleich alles kann. Unsere ERP Lösungen sind so umfangreich, das braucht etwas Zeit. Deshalb lautet meine Devise: Lieber die Arbeiten langsamer aber gewissenhaft und richtig durchführen.
Und auch wenn es hektisch im Büro ist, einfach nicht stressen lassen sondern lieber ruhig angehen.“

Was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß?

„Das ist wirklich ganz klar – Das Team, mit dem ich arbeite, das macht die Arbeit hier aus.“

Das ist in letzter Zeit bei uns schon oft gefallen – das Team macht´s aus. Einfach toll, dass wir uns alle so wohlfühlen.

„Definitiv. So soll es auch sein.“

Christoph Niedermeier (Chris) im Gespräch mit Kollegen
Die haben sichtlich Spaß – Chris gemeinsam mit Kollegen während unseres Fotoshootings.

Seit kurzem hast du auf Teilzeit reduziert und machst ein Studium, wie kam es dazu?

„Richtig. Ich studiere mittlerweile Psychologie und arbeite nur noch etwa 20 Stunden in der Woche. Die Idee beruflich in diese Richtung zu gehen, gab es eigentlich schon immer. Ganz früher, vor der Ausbildung hier bei der World-of-edv wolle ich schon in die Richtung Soziologie gehen, jedoch war es sehr schwierig mit dem Fachabitur einen Studienplatz zu bekommen. So habe ich mich umorientiert.
Als nun das Angebot des Psychologie Studiums bei uns in der Region entstand, dachte ich mir ich habe nichts zu verlieren und bewerbe mich einfach. Es war also eher eine spontane Entscheidung, mit einer Zusage hätte ich überhaupt nicht gerechnet.“

Umso besser, dass dies nun geklappt hat. Und wie oft bist du dann in der Firma?

„Das kommt immer auf meinen Stundenplan drauf an. Bisher hatte ich, bedingt durch die Pandemie meist Onlineunterricht. Dadurch war ich immer komplett einen Tag, also acht Stunden im Büro und die restlichen vier Tage mache ich Homeoffice. Dabei arbeite ich so zwischen drei und vier Stunden täglich, je nachdem, wie es sich mit dem Studium ausgeht. Und in den Semesterferien bin ich in der Regel Vollzeit da und dann auch vor Ort in der Firma.“

Oh, da hast du ganz schön viel um die Ohren. Respekt wie du das meisterst. Wird das nicht alles ein bisschen viel Chris?

„Teilweise, also vor den Prüfungen natürlich schon. Aber die letzten Semester war es einfacher, weil die Vorlesungen online stattgefunden haben, dann habe ich mir schonmal die Fahrzeiten zwischen Zuhause, Arbeit und Studium gespart und konnte die Zeit anders nutzen. Zudem erleichtert die flexible Homeoffice Möglichkeit die Kombi zwischen Studium und Arbeit natürlich enorm. Aber leichter vorgestellt hätte ich es mir schon.“

Und kannst du dein Psychologie Studium auch im Alltag oder in der Arbeit anwenden?

„In gewisser Weise natürlich, aber prinzipiell versuche ich das zu trennen. Psychologie als „Arbeit“ und mich als Privatperson, ohne zu analysieren. Dinge, wie die richtige Gesprächsführung etwa sind aber selbstverständlich auch super im privaten Umfeld anwendbar. Was mir zudem aufgefallen ist: Man wird viel selbstreflektierter durch das Studium.“

Wenn man alte Fotos von dir ansieht hast du dich ziemlich verändert. Chris, wie kam es dazu?

„Ja das stimmt. Es hat einfach eine Veränderung hermüssen. Bei mir hat sich beruflich und privat einfach viel getan und oft tritt man das auch nach außen. Und was noch ein wichtiger Punkt ist, ich bin aufs Fahrrad umgestiegen und der Bart hat einfach beim Radfahren gestört.“

Team der World-of-edv GmbH Christoph Niedermeier
Im Vergleich: Chris damals…
Mitarbeiter World-of-edv Christoph Niedermeier
… und heute

Jetzt haben wir aber genug über das Berufliche geredet. Stell uns doch mal Chris als Privatperson vor. Was macht dich aus?

„Ich habe mittlerweile mein Auto verkauft und bin aufs Fahrrad umgestiegen. Seit kurzem habe ich auch ein neues Rad und auch im Urlaub begleitet mich das Fahrrad. Generell bin ich viel sportlicher geworden, früher war ich eher der Couch Netflixer. Zudem habe ich kürzlich das Klettern angefangen, das macht mir richtig Spaß. Ich bin darüber hinaus ein Katzenmensch, habe mittlerweile auch zwei Katzen und bin im Team Kaffee, der gehört einfach dazu.“

Danke Chris, für deine Zeit. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg für dein Studium und natürlich die Arbeit bei uns.

Chris ist der zweitälteste Kollege unter uns – wenn man nach der Dauer der Firmenzugehörigkeit geht. Wir freuen uns sehr, dass er – trotz Studium – weiterhin Teil unseres Teams ist und wir uns immer auf Ihn verlassen können. Durch seine langjährige Erfahrung können wir auf viel Wissen zurückgreifen.

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Und bei weiteren Fragen zu uns und unser Unternehmen sind wir gerne jederzeit für dich da.

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