Macht sogar Chuck Norris Konkurrenz: unsere Kollegin Julia Faber im Interview
Es ist mal wieder soweit – unsere Interviewreihe setzt sich fort. Dieses Mal unterhalten wir uns mit Kollegin Julia, die übrigens gelernte Fachinformatikerin für Systemintegration ist. Wo genau Sie Chuck Norris Konkurrenz macht und wieso wir unglaublich froh sind, sie als Teammitglied an Bord zu haben, erfahren Sie jetzt.
Zunächst einmal, hallo Julia! Stelle dich bitte kurz unseren Lesern vor
“Hallooo. Ich bin Julia Faber. Vielleicht kennt mich der ein oder andere Kunde ja bereits – ich bin die, die fließend sarkastisch spricht. 😉 Aber ich bin auch unglaublich naturverbunden und tierlieb. Wenn sich also jemand bei mir beliebt machen möchte, spricht er am besten mit mir über Katzen.”
Gut zu wissen! Und wie war denn dein bisher Werdegang?
“Das könnte man sagen, war typisch Steinbock – mit Umwegen. Zunächst wusste ich noch nicht so ganz, was ich machen möchte, habe mich aber schon immer für die IT interessiert. Ich bin nach der Schule zunächst auf die FOS und war anschließend in einem Praktikum bei einem Einzelhändler für Werbemittel aktiv. Der hatte passenderweise auch einen Webshop, wo ich erste E-Commerce Luft schnuppern konnte. Bei diesem Betrieb hab ich dann übrigens auch meine Ausbildung als Fachinformatikerin für Systemintegration absolviert. Aber, eine Sache hat mir keine Ruhe gelassen: ich wollte unbedingt noch die 13. Klasse auf der BOS abschließen. Und das habe ich dann letztlich auch noch gemacht.”
Als gelernter Fachinformatiker für Systemintegration stehen dir dann ja viele Optionen offen.
“Ja das ist richtig. Ursprünglich wollte ich auch studieren. Die Liebe hat mich jedoch dazu gebracht, mir eine Arbeit anstelle eines Studiums zu suchen. Und irgendwann hat es mich dann hierher verschlagen. Ich habe dafür aber bereits eine Weiterbildung zum Industriefachwirt bei der IHK abgeschlossen. Ganz ohne Lernen geht dann ja doch nicht.”
Warum hast du dich für die World-of-edv entschieden?
“Mich hat besonders das Angebot des dualen Studiums gereizt. Durch die Möglichkeiten, die ich hier bekomme, kann ich sowohl Arbeiten als auch Studieren, ohne an eine Uni irgendwo am anderen Ende von Deutschland besuchen zu müssen. Ich habe somit genau das gefunden, was perfekt für mich ist. Ich komme voran und bleibe nicht auf der Stelle stehen und kann trotzdem in der Nähe meiner Liebsten sein. Natürlich hat mich aber auch das sympathische und junge Team sehr angesprochen.”
Das hat dann ja auch geklappt. Was sind denn nun, wo du hier bist, deine Ziele?
“Mir ist wichtig, vor allem langfristig planen zu können. Zuerst werde ich mir meine IHK Zertifizierung als ERP-Spezialist holen und danach so bald wie möglich mit dem Studium beginnen. Ich möchte deshalb lange hier bleiben und das Gelernte auch umsetzen können. Außerdem will ich weitere Weiterbildungen und Zertifizierungen angehen, wie beispielsweise eine Zertifizierung bei Microsoft. Ich brauche das auch einfach, dass ich mir viel vornehme. Nur so kann man etwas erreichen.”
Das klingt wahrlich sehr ambitioniert. Nun hast du ja schon den ERP-Kurs erwähnt. Bist du schon aufgeregt? Wann gehts los?
“Sehr bald schon – am 02.11.2020 startet der Kurs. Und jein, Stand jetzt bin ich noch nicht aufgeregt – das kommt aber sicher noch.”
Aufgrund der Pandemie kannst du Teil einer Prämiere sein – der erste ERP-Kurs, der ausschließlich online stattfinden wird.
“Ja, das ist sensationell. Zunächst sah ja alles noch so aus, als ob es ganz normal mit Präsenz vor Ort beim Hersteller SoftENGINE wäre. Tatsächlich kam vor einiger Zeit aber schon die Frage auf, ob das so überhaupt funktionieren könnte, einfach weil momentan so unglaublich unsichere Zeiten sind. Niemand kann abschätzen, wie sich die Lage weiterentwickelt. Es wird sicher auch erstmal seltsam werden, wenn alles nur online und via Zoom-Meetings ist. So völlig ohne soziale Kontakte, das ist schon eine Umstellung. Aber zeitgleich bin ich froh, dass die SoftENGINE hier so eine tolle Alternative geschaffen hat. Gar nicht auszudenken, wenn der Kurs ins Wasser gefallen wäre…”
Absolut. Und du hast eh bereits ausgerechnet zu Beginn der Pandemie bei uns angefangen. Selbst da war schon alles anders, als es bisher so üblich war. Wie war das für dich?
“Zunächst einmal wirklich seltsam. Vom ersten Tag an zu 100% Homeoffice zu haben und ohne die Kollegen persönlich alle kennen zu lernen, war ungewohnt. Ich habe lediglich Namen gesehen, konnte aber nicht zuordnen: wer ist wer? Gott sei Dank hat mir Eugen in Form des Buddyprogramms die Unterstützung gegeben, die ich gebraucht habe, um auch wirklich anzukommen. Er hat mir alles gezeigt, viele Fernwartungen mit mir durchgeführt und auch danach, als wir dann wieder im Büro waren mich sehr gut betreut. Da war ich sehr froh. Und die Kollegen haben mich von Beginn an herzlich aufgenommen und auch angerufen und sich vorgestellt. Es war trotz der Umstände schön zu sehen, dass jeder so bemüht ist.”
Wenn deine Kollegen nun etwas über dich sagen müssten, wie du so bist – was würden sie wohl sagen?
“(lacht) – Vermutlich dass ich sehr ehrgeizig und wissensdurstig bin, aber zeitgleich auch mehr aus mir rausgehen darf. Ich bin bekanntermaßen sehr relaxt und ruhig, aber ich kann auch anders und bin für jeden Spaß zu haben. Jemand im Team hatte zu mir übrigens auch schon gesagt, dass wenn es darum geht, geduldig zu sein, sogar Chuck Norris keine Chance gegen mich hätte. Da musste ich sehr lachen.”
Worauf legst du bei der Arbeit mit Kunden besonderen Wert?
“Mir ist allen voran ein höflicher und respektvoller Umgang sehr wichtig. Ich möchte immer auf Augenhöhe sein und zeitgleich die Ruhe bewahren, wenn mal nicht sofort etwas funktioniert, wie man es sich erhofft hat. Das ist ganz normal und genau dann ist es wichtig, sachlich zu bleiben und nach Möglichkeit neben Lösungsansätzen auch für gute Laune zu sorgen – das wiederum gelingt vor allem, indem man die Wünsche des Kunden auch umsetzt. 😉 ”
Gibt es etwas, von dem du sagst, das hat dich bei uns besonders überrascht?
“Ja. Einerseits, dass ich Tickets schreibe, denn das hatte ich bisher nicht gekannt. Es ist jedoch unglaublich wichtig, dass unsere Kunden auch sehen können, was wir in der geleisteten Zeit für Sie an Leistungen erbracht haben. Insofern bin ich froh, dass wir das so handhaben. Auf der anderen Seite wären da noch der Wasserspender und die gratis Snacks, die ich echt feiere.”
Und was hast du bereits intern von uns mitnehmen können?
“Ich finde es genial, dass durch Teamevents ein sehr starker Zusammenhalt geschaffen wird. Auch, dass man sich außerhalb der Arbeitszeit trifft finde ich super. Das ist ja durchaus nicht in jeder Firma so, sondern oft leistet jeder seine Arbeit und danach war’s das. Gerade in der IT ist es häufig der Fall, wenn man beispielsweise von Systemintegration spricht, dass es sich nicht nur trocken anhört, sondern es auch ist. Und das zieht sich dann so durch, was wiederum schade ist. Umso schöner, dass die World-of-edv hier mit gutem Beispiel voran geht.”
Wenn die World-of-edv ein Film wäre – welcher wäre es dann?
“Da fällt mir spontan “Der Hobbit – eine unerwartete Reise” ein. :-)”
Sehr schön! Das trifft für dich ja durchaus zu. Wenn wir uns thematisch mal mit der IT als solches befassen, was fällt dir dann dazu spontan ein?
“In meinen Augen ist die IT die Zukunft. Man hat es ja auch jetzt während dem Lockdown und der bisherigen Zeit der Pandemie gut gesehen. Die Digitalisierung wird mehr, Karteikarten und co. haben ausgedient. Egal ob man nun bereits seit Jahren in der IT ist, oder erst seine Ausbildung beginnt. Als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration stehen einem viele Türen und Tore offen.”
Auch wir suchen aktuell wieder nach qualifizierten Kollegen für die Technik. Was spricht dafür, sich bei uns zu bewerben?
“Für die World-of-edv spricht so einiges: es ist hier zwar locker und sehr familiär doch trotzdem wird man nicht nur gefordert sondern auch gefördert. Jeder Mitarbeiter bekommt die Chance, Großes zu erreichen und Teil des Erfolgs zu sein. Und das finde ich, ist sehr schön und bringt auch viel Freude für die Arbeit als solches. Ich hoffe, dass wir motivierte Kollegen finden, die mit uns diese Reise antreten möchten.”
Sag mal, hast du an der Stelle noch einen Tipp für potenzielle Bewerber?
“Ja! Er lautet kurz und knapp: bei der Hausaufgabe bloß nicht zu kompliziert denken :D”
Das ist doch mal ein Wort! Hast du sonst noch etwas, das du loswerden möchtest?
“Hmm.. Eigentlich nur: ich freue mich schon auf die kommende Zeit und all die Dinge, die ich hier noch lernen werde.”
Danke Julia für deine Zeit und dein Engagement.
Und wir sind mehr als dankbar für eine solch herzliche und fröhliche Kollegin. Mit Julia haben wir einen weiteren wichtigen Platz in unserer Technik besetzen können. Dadurch können wir gewährleisten, stets den Kunden im Zentrum unseres Handelns zu halten. Wir sind gespannt und freuen uns auch schon, wo uns unsere Reise noch hinführen wird.
