Whitepaper Scrum
Wussten Sie schon, dass wir vor kurzem ein Whitepaper zum Thema: “Wie Sie mit agilem Projektmanagement Ihr Unternehmen zum Erfolg führen”, auf unserer Website veröffentlicht haben?
Wir zeigen darin, wie deutlich sich die klassische Wasserfall Projektmanagement-Methode von der agilen Methode Scrum unterscheiden. Außerdem erklären wir detailliert, wie wir Scrum adaptiert haben und welche Vorteile es für Sie mit sich bringt, Ihr Projekt mit Scrum darzustellen. Effiziente Abläufe in Ihrem ERP-System, motivierte Mitarbeiter sowie zufriedene Kunden sind neben der Einhaltung des gewählten Budgets und des geplanten Zeitrahmens nur einige wenige Punkte, von welchen Sie und Ihr Unternehmen profitieren.
Laden Sie sich jetzt das Whitepaper dazu kostenlos auf unserer Website herunter und erhalten Sie umfangreiche Informationen zum Thema Scrum sowie zu unserer Adaption dieser Projektmanagement-Methode. Vorab stehen Ihnen nachfolgend bereits erste Informationen und Einblicke aus dem Whitepaper zur Verfügung:
Was ist Scrum überhaupt?
Es handelt sich hierbei um ein relativ junges Instrument, mit der sich ein Projektablauf darstellen lässt. Der Ausgangsplan ist dabei sehr flexibel und lässt weitere Anpassungen und Verbesserungen der Requirements Ihrerseits jederzeit zu und integriert diese in die weitere Projektplanung.
Es wird in kurzen Zyklen, sogenannten Sprints, auf festgelegte Ergebnisse hingearbeitet. Dabei lässt der ständige Austausch mit Ihnen eine schnelle Reaktion auf Ihre Probleme oder Ihre zusätzlichen Anforderungen zu. Das hat den großen Vorteil, dass die Endprodukte immer genau Ihren Vorstellungen entsprechen.
Unsere Adaption von Scrum
“Customer Satisfication” (“Kundenzufriedenheit”) steht bei Scrum vorrangig im Fokus – der Grund, weshalb wir uns so eindringlich damit beschäftigen. Ihre Zufriedenheit bildet den Mittelpunkt unseres Handelns und steht somit für uns ganz oben in der Priorisierung.
Die einzelnen Prozesse sowie die verschiedenen Rollen der Scrum-Methode werden im sogenannten Framework dargestellt. Die genaue Beschreibung vom gewöhnlichen Ablauf der Planung, den Sprints und den Absprachen, findet man im Scrum Guide. Wir haben den Scrum-Prozess aber, aufgrund des hohen finanziellen Aufwands für Sie, durch einige Dezimierungen entsprechend angepasst. Somit harmoniert die Methode mit dem Budget Ihres Unternehmens.
Der Ablauf der Scrum-Methode
Die agile Projektmanagement-Methode Scrum lässt sich ganz allgemein in diese Bereiche gliedern:
- die Rollen
- die Backlogs
- der Sprint
- die Meetings
- das Scrum Board
- die Definition of Done
Im Folgenden erklären wir Ihnen die Einteilungen beziehungsweise Abläufe der Bereiche: die Rollen und die Backlogs genauer. Detaillierte Informationen zu den anderen Bereichen finden Sie natürlich im Whitepaper Scrum als auch auf unserer Webseite.
Die Rollen
In einem Scrum Team gibt es drei verschiedene Rollen, die alle besetzt sein müssen: den Product Owner, das Entwicklungsteam und den Scrum Master. Wir setzen aber aufgrund der erwähnten Anpassungen kein ganzes Team zur Entwicklungsarbeit an einem Projekt ein. Es gibt einen Techniker, der Ihr Vorhaben vorrangig und weitestgehend alleine betreut. Jedoch können Sie trotzdem davon ausgehen, dass mehrere Kollegen an Ihrem Projekt beteiligt sind. Die einzelnen Techniker haben unterschiedlichen Schwerpunkte und unterstützen sich damit gegenseitig, um das bestmöglichste Ergebnis zu erreichen.
Product Owner
Beim Product Owner handelt es sich um Sie, den Kunden. Die Verantwortung in dieser Position ist jedoch keine geringe. Sie sind maßgeblich an der Arbeitsweise des Entwicklers sowie am Endprodukt beteiligt.
Ihre Tätigkeiten sind zum Beispiel:
- Wünsche und Anforderungen in Form von User-Storys mitzuteilen;
- Feedback an unser Team zu geben, um Verbesserung etc. zu ermöglichen;
- dem Entwickler genug Aufgaben für die einzelnen Sprints zur Verfügung stellen;…
Entwicklungsteam
Das Entwicklungsteam bzw. in unserem Fall: der Entwickler mit Unterstützung der Kollegen, stellt am Ende jedes Sprints ein Software-Inkrement zur Verfügung. Diese Teile wären so sogar schon zum Live-Einsatz im Unternehmen einsetzbar.
Der Techniker arbeitet:
- selbstorganisiert — keiner schreibt ihm vor wie er Ihre Anforderungen umzusetzen hat
- interdisziplinär — mit Hilfe des Teams hat er im Gesamten alle notwendigen Kenntnisse um Ihr Projekt umzusetzen
wobei die Verantwortung immer beim ganzen Team liegt.
Scrum Master
Der Scrum Master hat die Aufgabe die Projektmanagementmethode korrekt zu implementieren. Außerdem achtet er darauf, dass die Regeln der Scrum-Methode durch die Techniker eingehalten werden. Darüber hinaus unterstützt er die Entwickler, indem er Hindernisse beseitigt und für Informationsfluss zwischen Ihnen und dem Team sorgt.
Die Backlogs
Die einzelnen zu fertigstellenden Softwarepakete werden bei Scrum anhand Arbeitsfortschritts in verschiedene Backlogs eingeteilt.
Es wird grundlegend unterteilt in:
- Product Backlog — “ToDo”
- Sprint Backlog — “in Progress”
- Erledigt — “Done”
…wobei wir bei der World-of-edv noch die ein oder andere Spalte hinzugenommen haben. Details dazu finden Sie auf unserer Scrum Board Seite.
Product Backlog
Dieser Backlog enthält zunächst einmal eine Auflistung von allen Einzelteilen, die in die Software implementiert werden sollen. Dabei ist er die einzige Möglichkeit um Ihre Anforderungen für die Inkremente zu verändern oder zu ergänzen.
Für die Inhalte der Liste sind Sie, also der Kunde, verantwortlich. Es wird hier allerdings auch nach einem bestimmten Ablauf gearbeitet. Der Product Backlog wird anfangs nur mit den zunächst bekannten Anforderungen gefüllt. Er entwickelt sich allerdings durch Interaktion mit Ihnen stets weiter und wächst dadurch. Diese Auflistung von Anliegen, Verbesserungsmöglichkeiten, Fehlerbehebungen und sämtlichen anderen Dingen, bleibt solange bestehen, bis die Projektphase und somit auch unsere Zusammenarbeit mit Ihnen abgeschlossen ist.
Sprint Backlog
Wir bereiten die einzelnen Sprints (Arbeitsphasen) im sogenannten Sprint-Planing vor. Während dieser Planung verschieben wir die Einträge, die im nächsten Sprint abgearbeitet werden können, aus dem Product Backlog in den Sprint Backlog.
Dieser Backlog wird allein von unserem Entwicklerteam angepasst. Es kann zum Beispiel zusätzliche Punkte hinzufügen oder Arbeiten, die im Moment unwesentlich sind, zurück in den Product Backlog verschieben. Die Tätigkeiten, die man einem solchen Sprint Backlog vorfindet, bilden eine Übersicht der Tätigkeiten, die der Techniker im nächsten Sprint erledigt.
Erledigt
Als “done” gelten nur Arbeiten, die unsere Definition of Done komplett durchlaufen haben. Eine genaue Erklärung, wie unsere Definition of Done entstanden ist, sowie deren einzelne Teilschritte sind im Whitepaper zu finden.
Kosten & Aufwand
Detaillierte Informationen, wie wir den Aufwand Ihres Projekts mit unserer adaptierten Methode schätzen und daraus die Kosten zusammensetzen, finden Sie im Whitepaper Scrum (Menüpunkt 4. Scrum – Kosten & Budget).
Lesen Sie jetzt das Whitepaper — mit ausführlichen Erklärungen und Informationen — zum Thema “Wie Sie mit agilem Projektmanagement Ihr Unternehmen zum Erfolg führen” von Thomas Wagner (Stand: 12.02.2019).
