Das Objektsystem der WEBWARE

Das WEBWARE Objektsystem erleichtert Ihren Arbeitsalltag enorm, denn hier können Sie sozusagen viele Inhalte von Ihrem ERP System auf einen Blick einsehen. Es ist ein ERP Modul innerhalb Ihrer ERP Software (enterprise resource planning) und findet u. a. im CRM System Anwendung.

Ohne das Objektsystem müssten Sie, allein schon für bestimmte Anrufe bei Ihren Kunden, sehr viele Vorbereitungsschritte durchlaufen. Sie wechseln zwischen dem Selektionspool in die jeweilige Belegtabelle, zur Gesprächserfassung und dem Telefonprotokoll hin und her. Das ist sehr umständlich und außerdem kostet es viel Arbeitszeit.

Dieser Aufwand gehört nun mit dem Objektsystem der Vergangenheit an. Die Informationen sind hier nämlich sehr übersichtlich in bis zu 20 Karteireiter pro Bildschirm organisiert, wobei wiederum auf jedem Karteireiter bis zu drei Objekte stehen können.

Vorteile des Objektsystems – ERP System auf einen Blick

Selektierte Bereiche können Objekt- und Karteiübergreifend sein. Das heißt, die Auswahl einer Adresse in der Kartei 1, der Adresstabelle, bleibt auch beim Wechsel auf eine andere Kartei bestehen. Also werden dann auf der Kartei 3 “Belegtabellen” nur die, der selektierten Adresse zugehörigen, Belege angezeigt. Diese Funktion ist vor allem für eine durchgängige Datenrecherche sehr hilfreich.

Ein weiterer Vorteil, den das Objektsystems mit sich bringt, ist das Gegenteil dieser objekt- und karteiübergreifenden Selektionen. Hier sind also alle Bereiche voneinander unabhängig. So können Sie zum Beispiel auf einer Kartei eine Adresse bearbeiteten und auf einer anderen Kartei gleichzeitig einen eingehenden Anruf einer weiteren Adresse zuordnen. Währenddessen müssen Sie die Bearbeitung auf der Kartei nicht abbrechen.

Diese beiden unterschiedlichen Funktionen können neben weiteren Auswahlmöglichkeiten, für jede Abteilung und jeden Aufgabenbereich im Unternehmen individuell eingestellt werden.

Funktionsbeispiele des Objektsystems

Beispiel 1

Ein einfaches Beispiel ist die Funktion, dass Sie ein Standardmodul in mehrfacher Ausführung öffnen können. Dadurch lassen sich verschiedene Bearbeitungen parallel durchführen.

Sie öffnen also beispielsweise die Adresstabelle dreimal. Dann können Sie in einer Tabelle über den “Vertriebskunden”-Ast nach einem bestimmten Kunden suchen, gleichzeitig in einer anderen geöffneten Adresstabelle mithilfe der Volltextsuche nach dem Kunden “Mustermann” suchen. In der dritten Tabelle haben Sie dann neben den anderen Tätigkeiten die Möglichkeit alle Adressen, deren Umsatz über 500€ liegt, zu selektieren. Ein wahres Plus im täglichen Gebrauch vom CRM – dem Customer Relationship Management.

Beispiel 2

Das Objektsystem bietet Ihnen wie oben bereits genannt, die Möglichkeit ein Standardmodul, so oft wie benötigt individuell auf eine Abteilung anzupassen. Also zum Beispiel je eine passende Adresstabelle für die Verwaltung und für den Vertrieb.

Außerdem können Sie auch Tastaturbefehle für die verschiedenen Bedürfnisse in Ihrem Unternehmen anpassen. Der Taste >RETURN< können Sie so zum Beispiel die Funktion, dass damit eine Adressmaske aufgerufen wird entziehen und mit neuen Funktion belegen. Dabei gibt es unzählige Kombinationsmöglichkeiten, mit welchen Sie nun ein Objekt stark verändern können, was vorher durch das alleinstehende Modul nicht machbar war.

Die wahre Stärke – alles Wesentliche in Ihrem EPR System auf einen Blick

Die tatsächliche Stärke des Objektsystems ist, dass Sie mehrere Objekte gleichzeitig auf einem Bildschirm darstellen und damit untereinander agieren können. So kann als Beispiel links die Adresstabelle stehen und rechts die Adressmaske – dies erreicht, eine direktere Bearbeitung der Adressdaten zu ermöglichen.

Fazit

Die beiden oben genannten Beispiele zeigen deutlich, welchen Nebeneffekt diese Anpassungen für den Einsatz von Ihrer ERP Lösung haben. Da Sie alles so perfekt an die Bedürfnisse der verschiedenen Aufgabenbereiche anpassen können, ist das Objektsystem für jeden übersichtlich gestaltet. Man kann also das ERP System auf einen Blick quasi “überblicken” und ist so immer up-to-date. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und in verschiedenen Branchen prima anwendbar.

Objektsystem designen

Sie können die Objektsysteme im WEBWARE-Designer unter Extras bearbeiten. Sie können sie dort zum Beispiel zur besseren Organisation in verschiedene Kategorien einfügen oder samt allen enthaltenen Objekten importieren oder exportieren.

Im Designer finden Sie jedoch noch viele weitere Funktionen. Darunter befinden sich die Bearbeitung der Objekte, die Auswahl der Art der Bitmapleiste, die Entscheidung, welche Karteikarten angezeigt werden sollen, die Zugangsberechtigungseinstellungen für bestimmte Objekte, die Tastaturumleitung, sowie welche Auflösung die Objekte mindestens haben sollen. All diese Einstellungen können Sie teils sogar selbst treffen: sobald Sie ein Service Plus Paket 2 oder 3 gebucht haben, stehen Ihnen diese Optionen zur Verfügung. Andernfalls unterstützen wir Sie gerne jederzeit bei der Umsetzung.

Detaillierte Informationen, zu weiteren Funktionen und wie Sie diese Einstellungen tätigen können, lesen Sie im kostenlosen Technikupdateheft “WW Objektsystem” von SoftENGINE ab Seite 16.

Anlage des Objektsystems

Die Objekte, die Sie vorher beim Designen definiert und bearbeitet haben, kommen in der Anlage des Objektsystems zusammen. Dort müssen Sie zuerst Grundeinstellungen wie die Bildschirmposition und die Kategoriezuordnung tätigen.

Den einzelnen Karteikarten können Sie wiederrum jeweils bis zu 3 Objekten zuweisen. Außerdem legen Sie hier die Karteikarten neu an oder bearbeiten diese.

Wenn Sie eine neue Karte anlegen besteht die Möglichkeit über einen Assistenten auszuwählen, wie viele Objekte diese Karte beinhalten soll. Daraufhin können Sie auf Basis der ausgewählten Objektanzahl die Ausrichtung wählen, welche Ihnen in einer Vorschau dargestellt wird. Weitere mögliche Detaileinstellungen für die Karteikarte, die innerhalb des Assistenten vorgenommen werden können, sind die Skalierung der Objekte oder der Anfangsstatus.

Eventscript für die Laufzeit

Die Eventscripts werden zu bestimmten Zeiten beziehungsweise “Events“ ausgeführt. Die Laufzeit des Objektsystems wird also damit beeinflusst.

Dabei gibt es verschiedene Eventscripts:

• Initialisierung: Das Script wird einmal beim Starten des Objektsystems ausgeführt, wenn die Objekte noch nicht geladen sind. Damit lassen sich Variablen initialisieren.
• Vor dem Schließen des Modulsystems: Dieses Eventscript wird, bevor das Modulsystem geschlossen wird, ausgeführt.
• Beim Initialisieren einer Karteikarte: Die Ausführung dieses Script findet beim ersten Aufruf der Karteikarte statt. Ab dem zweiten Aufruf wird “Beim Aktivieren einer Karteikarte” aufgerufen.
• Beim Aktivieren einer Karteikarte: Dieses Eventscript wird beim Aktivieren einer Karteikarte ausgelöst.
• Beim Verlassen einer Karteikarte: Die Ausführung des Scripts findet beim Verlassen der Karten statt.
• uvm.

Sie wollen alle Vorgänge in Ihrem ERP System auf einen Blick einsehen?

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Es sind noch Fragen offen? Informieren Sie sich im Technikupdateheft “WEBWARE Objektsystem”, das ist nämlich nicht nur für Designer geeignet ? oder nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag. Wir stellen Ihnen schnellstmöglich eine Antwort zu Ihren Fragen bereit.

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