zwei Schilder "Analog" und "Digital" an einem freistehenden Pfosten vor blauem Himmel und Wolken

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Digitalisierung – Ihr Schritt von analog zu digital

Warum der Wechsel von analog zu digital auch vor Ihnen keinen Halt machen wird

Digitalisierung statt analoges Arbeiten: Der stationäre Einzelhandel in Deutschland muss dem Online-Handel immer mehr Einzug gewähren. Dadurch verliert er vor allem Anteile am Markt und am Umsatz. So hat zum Beispiel die Prognose des Forschungsinstitut Ibi Research an der Uni Regensburg ergeben, dass der Onlinehandel in großen Schritten immer mehr Anteile am gesamten Umsatz in Deutschland gewinnt. Liegt dieser Umsatz 2017 noch bei 9,6%, soll der Anteil 2024 im “Basisszenario”, also so realistisch wie möglich hochgerechnet, circa 15% betragen. Im Gegensatz zu diesen Steigerungen des E-Commerce, verringert sich der Marktanteil des stationären Handels in den Jahren 2000 bis 2017 mit ca. 50% enorm.

Woher diese Entwicklungen stammen

Wir leben in einem schnelllebigen Zeitalter,  da gehört unter anderem die rasante Entwicklung der digitalen Medien und Technologien zum Alltag. Doch diese ständigen Neuerungen bringen eine regelrechte digitale Transformation mit sich und die beeinflusst das Leben der heutigen Gesellschaft enorm. Es finden Einschnitte in allen Lebensbereichen, wie zum Beispiel auch der Wirtschaft und dem Privatleben statt. Das Auffallende an dieser Transformation, der sogenannten Digitalisierung, ist die enorme Geschwindigkeit dieser Entwicklung.

Diese rasante Geschwindigkeit hat wiederum einen einfachen Grund, die Digitalisierung macht vieles komfortabler. Konsumenten sind bequem und nutzen nahezu jede existente Möglichkeit, um das Leben, das Einkaufen und die persönlichen Aufgaben ohne große Umstände, zu jederzeit, von überall aus, erledigen zu können. Und etwas, das viel genutzt und gut angenommen wird, wird dann nun mal schnell weiterentwickelt.

Der stationäre Handel muss reagieren

Der Verursacher des Problems, das sich nun für den stationären Handel darstellt, ist also die Digitalisierung. Die Benefits, die der Konsument beim Onlineshopping erhält, können so in Ladengeschäften gar nicht mehr realisiert werden. Ein gutes Bespiel für solch einen Vorteil des Onlinegeschäfts ist die Kaufmöglichkeit zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das Einkaufen in einem Geschäft ist hingegen an die jeweiligen Öffnungszeiten gebunden, 24 Stunden durchgehend geöffnet zu haben, erweist sich hier schwierig und ist vor allem in ländlicheren Regionen unrentabel.

Die Umsätze und Marktanteile verschieben sich immer mehr in Richtung Onlinehandel. Das heißt für alle Unternehmen, die immer noch nur stationär tätig sind und keinerlei Produkte oder Dienstleistungen online vertreiben: digitalisieren.

weisse Computertastatur mit blauer Taste "Digitalisierung"
©VRD #138831700 www.stock.adobe.com

Die Digitalisierung des Unternehmens ist wichtig. Denn nur dann steht auch dem Erfolg trotz steigender Verschiebung der Umsätze in Richtung Onlinehandel nichts entgegen. Eine Umfrage der Ibi Research ergab aber allen Befürchtungen entgegen, dass der stationäre Handel trotzdem der wichtigste Verkaufskanal bleibt. Erst einmal scheint es, als wäre dieses Ergebnis ein Widerspruch zur Digitalisierung. Doch im Grunde ist es hier die Verbindung, aus dem online Handel und dem stationärem Handel, die erfolgreich ist. Denn dann befindet sich der POS (Point-of-sale), also der Verkaufsort eines Unternehmens nicht mehr nur in einem Ladengeschäft. Sie können Ihre Produkte oder Leistungen dann auch auf Plattformen im Internet oder in einem eigenen Onlineshop verkaufen.

Fakt ist, der Handel muss dort stattfinden, wo der Kunde sich befindet. Haben vor einigen Jahren noch wenige das Internet genutzt, waren Ladengeschäfte mehr oder weniger der einzige Ort, um einzukaufen. Nichts anderes ist es heute. Der Großteil der Gesellschaft befindet sich mittlerweile auf diversen Online Plattformen. Das bedeutet, dass der Handel reagieren muss und sich im gleichen Maße ebenfalls online abspielen sollte.

Digitalisierung beginnen und forcieren

Um eine Digitalisierung im Unternehmen zu starten oder weiterzuführen, müssen erst einmal die verschiedenen Ausgangssituationen genauer betrachtet werden. Prinzipiell können dabei total unterschiedliche Ausgangslagen vorliegen. Hier, im Rahmen des Blogbeitrags, erläutern wir nur ganz allgemein die wahrscheinlichsten Situationen mit den dazu passenden Vorgangsweisen, je nach Tiefe der Digitalisierung.

Wenn Sie selbst in Ihrem Unternehmen digitalisieren wollen und dafür genau wissen möchten, welche Option zu Ihnen passt, schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir unterstützen Sie gerne mit der passenden Lösung für ihre Anforderungen.

Eine der klassischen Ausgangssituationen in den Unternehmen ist der Vertrieb mit nur in einem Ladengeschäft als einziger Verkaufskanal. Hier muss man erst einmal prüfen, welche online Verkaufsorte für die jeweiligen Produkte oder Dienstleistungen überhaupt Sinn machen. Es stellt sich die Frage ob hier ein eigener Onlineshop entstehen soll, oder ob über große Plattformen, wie Amazon und Co. vertrieben wird. Dazu sollte natürlich auch beachtet werden, inwiefern die Shopanbindung an die bestehende Warenwirtschaftssoftware des Unternehmens möglich ist, welche Lösungen es hierfür gibt, oder ob vielleicht auch eine gänzlich neue Software benötigt wird.

Eine weitere dieser Ausgangssituationen sind die Unternehmen, die bereits digitalisiert haben und sowohl im Laden, als auch im eigenen Onlineshop oder auf einer anderen Plattform im Internet verkaufen. Dort kann die Digitalisierung dann forciert und noch weiter vorangetrieben werden. Dem eigenen Onlineshop als einziger Onlineverkaufskanal können weitere Kanäle auf diversen Plattformen angehängt werden. Dabei ist wiederum die Flexibilität der jeweiligen Warenwirtschaftssoftware gefragt. Spezifische Lösungen dafür liefern wir Ihnen gerne!

Den Schritt in die Digitalisierung zeigt Thomas Wagner anhand einer Präsentation
Den Schritt in die Digitalisierung wagen – wir unterstützen Sie dabei!

Für lokale Unternehmen in Bayern: jetzt Digitalbonus zur Digitalisierung nutzen

Glücklicherweise hat der Freistaat Bayern seit bereits längerer Zeit den Digitalbonus Bayern ins Leben gerufen. Dieser unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen beim Prozess der Digitalisierung, indem diese eine Bezuschussung Ihrer Projekte erhalten. Dabei werden Projekte mit bis zu 50% Bezuschussung der Projektsumme* gefördert, sodass Sie beispielsweise 6.000€ Zuschuss bei einer Projektsumme von 12.000€ erhalten. Der Digitalbonus ist beliebt! Viele unserer in Bayern ansässigen Kunden haben diesen Zuschuss erfolgreich für sich nutzen können und da sagen wir ganz klar: das sollten auch Sie! Detaillierte Informationen zum Digitalbonus erhalten Sie auf unserem Blogbeitrag oder unserer Unterseite zum Thema. Für alle KMU’s aus Bayern ist der Schritt in die Digitalisierung mittels Förderung definitiv zu empfehlen! Und sollte der Digibonus nichts für Sie sein, weil Sie nicht aus Bayern stammen, gibt es auch weitere Fördermittel die Sie beantragen können.

Sie wollen die Digitalisierung Ihres Unternehmens starten oder weiter vorantreiben? Sie sind an einer Softwarelösung für einen Shopanbindung, etc. interessiert um jetzt richtig durchzustarten? Erhalten Sie weitere Informationen auf unserer Website und kontaktieren Sie uns direkt! Wir unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben und begleiten Sie auf dem Weg der digitalen Transformation.

 

*50% Zuschuss entsprechende Ausgaben, die bei kleinen Unternehmen bezuschussungsfähig sind. 30% Zuschuss erhalten mittlere Unternehmen auf zuwendungsfähige Ausgaben. Der maximale Zuschussbetrag liegt bei 10.000 €.

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